Pressemitteilung vom 22.04.2019

FW/UNA-Fraktion zu Baugebiet Altdorf-Nord und Graffiti-Areal

Soziale Komponente nicht vergessen!

Die Anbindungsmöglichkeit für das Neubaugebiet Altdorf-Nord an den Kreisverkehr an der Äußeren Hersbrucker Straße existiert schon seit vielen Jahren. Es bleibt aber spannend, wann im Altdorfer Norden die ersten Häuser gebaut werden können?

Altdorf - Die FW/UNA-Stadträte Thomas Dietz, Dr. Hartmut Herzog, Adalbert Loschge und Dr. Peter Wack setzen sich dafür ein, dass Altdorf eine Stadt ist und bleibt, in der sich Familien und Senioren wohlfühlen können. Die FW/UNA hat sich auch intensiv mit den Planungen für das Neubaugebiet Altdorf-Nord und für das Graffiti-Areal beschäftigt.

 

Nach Feststellung der FREIEN WÄHLER fehlen leider weiterhin Plätze in Seniorenbetreuungseinrichtungen und auch altersgerechte Wohnungen. „Insofern begrüßen wir, dass ein Bauträger seniorengerechte Wohnungen am Eckgrundstück Hersbrucker Straße / Ohmstraße errichten möchte und auch auf dem Areal des ehemaligen „Seniorenheim Haas“ an der Nürnberger Straße sieht es danach aus, dass man hier in 2019 mit den geplanten Pflegeappartements vorankommt. Leider hört man schon länger nichts mehr von der im Sommer 2017 erstmals vorgestellten Planung der Rummelsberger Diakonie für eine Seniorenwohnanlage an der Prof.-Franz-Becker-Straße“, so FW/UNA-Vorsitzender Dr. Peter Wack. Für Familien und vor allem Kinder wird derzeit in Altdorf viel investiert: Der Neubau des AWO-Kinderhorts, die Neuerrichtung eines zeitgemäßen Jugendverkehrsübungsplatzes, der Neubau der Dreifachturnhalle am Bleichanger und der Bau eines Aufzuges an der Grundschule. Hier ergänzt FW/UNA-Fraktionsvorsitzender Thomas Dietz: „Es muss vorausschauend geplant werden und auch jetzt schon die mittelfristige Bevölkerungsentwicklung- und Struktur in Altdorf, die das für junge Familien attraktive zukünftige große Neubaugebiet Altdorf-Nord mit sich bringt, berücksichtigt werden. Daher müssen wir dafür sorgen, dass es in Rasch vielleicht doch noch mit einer Vergrößerung des Kindergartens klappt, dass im Neubaugebiet Altdorf-Nord eine Kindertagesstätte vorgesehen wird und dass die Kapazität der Mittagsbetreuung an der Grundschule erweitert wird und hier auch wieder schnell attraktive Außenanlagen für die Kinder zur Verfügung stehen!“

Bezüglich des Neubaugebiets Altdorf-Nord ist die FW/UNA sehr unzufrieden, dass die beauftragten Planer nur äußerst langsam mit dem letzten großen Baugebiet in Altdorf vorankommen! „Bei der Planung des attraktiven Gebietes darf die soziale Komponente nicht vergessen werden! Die Größe der Bauplätze sollte so bemessen sein, dass sich Normalverdiener dort Grundstücke noch leisten können. Auch für den Geschosswohnungsbau (und die späteren Mieter) sind bezahlbare Grundstückspreise wichtig. Deshalb sollten die nicht bebaubaren Bereiche des Gebietes - wie Straßen, Grünanlagen und sonstige allgemeine Flächen - nicht zu überdimensioniert ausfallen,“ so Dr. Peter Wack.

Bei der Bürgerbeteiligung zum Graffiti-Areal wurden nach Ansicht der FW/UNA viele gute Vorschläge gemacht, die nun vertieft diskutiert und hoffentlich teilweise in den nächsten Entwurf des Planers für den neuen Stadtgarten eingearbeitet werden. Der FW/UNA ist es besonders wichtig, dass eine multifunktionale Fläche für kleinere kulturelle Open-Air-Veranstaltungen vorgesehen und hierfür die notwendige Infrastruktur, wie z. B. Strom-, Wasser- und Kanalanschluss eingeplant wird. Ferner befürworten die Freien Wähler in jedem Fall die Anlage eines „Wasserspiels“ für Kinder.

Zurück