Pressemitteilung vom 15.10.2013

FREIE WÄHLER wollen die Lebensqualität in Altdorf steigern

Die FW-UNA Vertreter auf dem Areal „Am See“ am Riedener Wald in Altdorf

 

Altdorf – Im Rahmen einer Ortsbesichtigung trafen sich die FW/UNA-Vorsitzende Cordula Breitenfellner und der stellvertretende FW/UNA-Vorsitzende Horst Gruber mit den  FW/UNA-Fraktionsmitgliedern Dr. Hartmut Herzog, Dr. Peter Wack, Thomas Dietz und Adalbert Loschge sowie weiteren Mitgliedern der Wählervereinigung FREIE WÄHLER unabhängige Liste Altdorf e. V. (FW/UNA) auf dem Areal „Am See“ beim Riedener Wald, um sich über die Möglichkeit der Erhöhung der Lebensqualität in Altdorf bei Nürnberg auszutauschen.

 

Altdorf mit seinem historischen Stadtkern hat bei den hervorragenden Verkehrsanbindungen bisher aus Fremdenverkehr kaum Kapital geschlagen. Als Mittelzentrum in einem der größten Verdichtungsräume Deutschlands besitzt Altdorf im Kerngebiet keinerlei Erholungsstrukturen in Form einer entsprechenden größeren Park- bzw. Grünanlage, weshalb auf dem Areal „Am See“ am Riedener Wald der regionalspezifische naturnahe Landschaftspark „Seepark“ entstehen soll. Das letztes Jahr im Bürgermeisterwahlkampf von Cordula Breitenfellner angeregte Projekt „Seepark“ betrachtet die FW/UNA als mittel- bis langfristiges Ziel der Stadtentwicklung. Ferner könnten dort auch Freizeiteinrichtungen, die in Altdorf derzeit noch fehlen, wie etwa eine Minigolfanlage, eine Kneipanlage oder ein Bewegungsparcours integriert werden. Ziel sei in diesem Zusammenhang die Bewerbung um die Ausrichtung von „Natur in der Stadt“, der kleineren Ausgabe der Landesgartenschau.

 

Der langzeitige Vorteil dieses Projektes läge nicht nur in der Verbesserung der Lebensqualität und dem ökologischen Klima, sondern stellt auch eine wichtige Maßnahme des Stadtmarketings dar und würde zudem entstandene Kosten amortisieren. Die zusätzliche Ausrichtung von jährlich stattfindenden sog. Gartentagen würde die Attraktivität auch hinsichtlich Fremdenverkehr erhöhen.

 

Über dieses Areal ließen sich dann nicht nur die darum angeordneten einzelnen Wohngebiete am Fürstenschlag, an der Hackenrichtstraße und zukünftig auch das Neubaugebiet an der Riedener Straße hervorragend mit Fuß- und Radwegen verbinden, sondern auch der Riedener Wald für Erholungssuchende und der Einkaufsmarkt an der Riedener Straße besser erreichbar machen. Dazu FW/UNA-Fraktionsvorsitzender Thomas Dietz: „Das Projekt „Seepark“ betrachten wir als langfristiges Entwicklungsziel. Wenn aber demnächst der geplante EDEKA-Vollsortimenter an der Riedener Straße gebaut wird, dann sollte der Fürstenschlag bereits kurzfristig in 2014 mit einem Fuß- und Radweg mit dem Markt verbunden werden. Dieser Weg muss nicht als Luxusvariante ausgebaut werden, sollte aber nach unser Vorstellung beleuchtet sein, aufgrund des feuchten Gebietes gut entwässert werden, im Winter durch die Stadt geräumt werden und die Oberfläche sollte so beschaffen sein, dass auch Senioren mit Gehhilfe oder Rollstuhlfahrer den Weg gut benutzen können. Erklärtes Ziel des Stadtrates war es schließlich immer, für den Fürstenschlag eine fußläufige Einkaufsmöglichkeit zu realisieren: Nun darf bei dem Fuß- und Radweg nicht an der falschen Stelle gespart werden!“

Zurück