Pressemitteilung vom 15.06.2016

FW/UNA-Fraktion informierte sich über Wohnungsbaugesellschaft

Die FW/UNA-Fraktion mit Röthenbachs 1. Bürgermeister Klaus Hacker und der Geschäftsführung der Röthenbacher Wohnungsbaugesellschaft.

Altdorf – Da im Rahmen der diesjährigen Haushaltsberatungen unter anderem aufgrund eines Antrages der FW/UNA die Prüfung und Vorbereitung der Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft beschlossen worden ist, wird die FW/UNA an diesem wichtigen Thema dran bleiben. Die FW/UNA-Stadtratsmitglieder Cordula Breitenfellner, Thomas Dietz, Adalbert Loschge und Dr. Hartmut Herzog informierten sich im Röthenbacher Rathaus bei 1. Bürgermeister Klaus Hacker und den Geschäftsführern der dortigen Wohnungsbaugesellschaft – Ingrid Gayduschek und Gerhard Schopper – über deren langjährige Erfahrung. Die Stadt Röthenbach a. d. Pegnitz hat bereits seit fast 50 Jahren eine eigene städtische Wohnungsbaugesellschaft in der Rechtsform einer GmbH. Die Wohnungsbaugesellschaft in Röthenbach ist historisch gewachsen und wird 2017 stolze 50 Jahre alt. Hauptgesellschafterin ist mit 70 % die Stadt Röthenbach a. d. Pegnitz. Insgesamt werden derzeit 297 Wohnungen relativ günstig unter dem normalen Mietpreisniveau vermietet. 

Der FW/UNA-Fraktionsvorsitzende Thomas Dietz spricht sich in Altdorf auch schon seit längerem für die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Altdorf aus. „Für die Beratung und Vorbereitung der Gründung in der Rechtsform einer GmbH oder gemeinnützigen GmbH stehen Haushaltsmittel bereit. Die städtischen Wohngebäude und Wohnungen könnten auf diese GmbH übertragen und dann künftig dort professionell und steueroptimiert verwaltet werden. Die Entwicklung und Vermarktung von Baugrundstücken im Rahmen des Programms „Bauen für junge Familien“ wäre hier künftig möglich. Der „soziale Wohnungsbau“ in Altdorf (Bau und Vermietung von im Rahmen des „sozialen Wohnungsbaus“ geförderten Wohnungen) könnte auch ein Geschäftsfeld dieser neuen Gesellschaft werden und passende Baugrundstücke der Stadt Altdorf könnten an diese GmbH übertragen werden. Ferner hat eine GmbH eine wesentlich bessere Verhandlungsposition bei Ausschreibungen, als die Stadt selbst“, so Thomas Dietz.

Die FW/UNA-Fraktion wird in jedem Fall am Thema Wohnungsbaugesellschaft dran bleiben und hofft, dass man hier auch in Altdorf in 2016 noch einen Schritt weiter kommen wird.

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