Pressemitteilung vom 23.08.2012

Cordula Breitenfellner informierte sich bei der Rosengärtnerei Kalbus - Wahlkampfauftaktveranstaltung am 30. August

Jana Kalbus (3. v. l., Gärtnereichefin) erklärt Cordula Breitenfellner (li.) und der FW/UNA-Delegation warum man zwischen den einzelnen Rosenstöcken diverse Kräuter- und Gemüsesorten pflanzen soll.

Altdorf - Die Bürgermeisterkandidatin Cordula Breitenfellner besuchte gemeinsam mit 2. Bürgermeister Dr. Hartmut Herzog und Stadtrat Adalbert Loschge und einer Delegation der Wählervereinigung FREIE WÄHLER – Unabhängige Liste Altdorf e.V. die Rosengärtnerei Kalbus in Hagenhausen. Bei der anschließenden Vorstandssitzung im Gasthaus „Zur Linde“ wurde die Planung der Wahlveranstaltungen abgeschlossen. Der Wahlkampfauftakt findet am Donnerstag, 30. August um 19.30 Uhr im FCA-Sportheim mit dem Franken-Sprecher der FW-Landtagsfraktion, Dr. Peter Bauer, MdL statt.

 

FW/UNA-Bürgermeisterkandidatin Cordula Breitenfellner informierte sich in der Rosengärtnerei Kalbus in Hagenhausen, um sich von der parkähnlichen Anlage und der Gärtnerei, die als eine der wenigen Gärtnereien weltweit historische Rosensorten züchtet, selbst ein Bild zu machen. Die Familie Kalbus züchtet mit ihren sieben Mitarbeitern Rosen für den privaten Gartenfreund und Rosenliebhaber, aber auch für bekannte bzw. institutionelle Kunden. So beliefert man unter anderem den Vatikan, die Bayerische Schlösserverwaltung und zahlreich in Deutschland ansässige Botschaften ausländischer Staaten. Auch der Seniorchef der Rosengärtnerei, Johannes Kalbus, unterstrich die Forderung Breitenfellners nach einem größeren Tagungshotel in Altdorf. Allein 3.000 Rosenfreunde aus dem In- und Ausland besuchen jährlich den parkähnlichen Rosengarten der Firma Kalbus in Hagenhausen mit seinen knapp 1.000 Rosensorten, darunter etliche Raritäten aus der ganzen Welt. Die meisten Besucher haben über ein Busunternehmen die Reise gebucht. „Da in Altdorf ein für Busgruppen geeignetes Hotel fehlt, können diese Gruppen in Altdorf nicht länger Station machen, obwohl Altdorf touristisch weit mehr zu bieten hätte. Ich finde es bedauerlich, dass diese Gäste dann teilweise sofort zurück fahren oder auswärts untergebracht werden müssen. Hier lässt Altdorf derzeit erhebliches wirtschaftliches Potential liegen. Im Falle meiner Wahl zur Bürgermeisterin würde ich den Tourismus ankurbeln und versuchen, die erforderlichen Rahmenbedingungen für die Errichtung eines größeren Tagungshotels durch Investoren baldmöglichst zu schaffen", so Breitenfellner.

 

Bei der anschließenden FW/UNA-Vorstandssitzung im Gasthaus „Zur Linde“ informierte Vorsitzender Ernst Zimmermann über die bislang geplanten Wahlveranstaltungen, bei denen sich die Kandidatin Cordula Breitenfellner mit ihrem Wahlprogramm vorstellen wird. Der Wahlkampfauftakt wird am Do., 30.08. um 19.30 Uhr im FCA-Sportheim in der Weidentalstraße mit dem FW-Landtagsabgeordneten Dr. Peter Bauer stattfinden. Am Fr., 31.08. ist die FW/UNA um 20.00 Uhr im Pühlheimer Feuerwehrhaus.  Weitere Termine sind dann jeweils um 19.30 Uhr am Mo., 03.09. im Vereinsheim Weinhof, Di., 04.09. im Sportheim Röthenbach, Mi. 05.09. im Gasthaus "Hirschmann" in Eismannsberg (mit FW-Landesvorstandsmitglied Manuela Koller) und am Fr., 07.09. im Gasthaus "Jägerheim" in Unterrieden (mit Joachim Hanisch, MdL - Vorsitzender des Innenausschusses im Bayerischen Landtag) geplant. Am Mo., 10.09. wird um 19.30 Uhr im TV-Sportpark in der Heumannstraße eine Wahlveranstaltung mit Landrat Armin Kroder stattfinden. Ferner sind jeweils um 19.30 Uhr Termine am Di., 11.09. im Gasthaus "Zur schönen Aussicht" in Hegnenberg, Mi. 12.09. im Gasthaus "Zur Linde" in Hagenhausen (mit FW-Landesvorstandsmitglied Manuela Koller), Do., 13.09. im Gasthaus "Weißes Ross" in Rasch und am Fr., 14.09. im Feuerwehrhaus Ludersheim geplant.

 

Cordula Breitenfellner selbst stellte dann nochmals ausführlich die wichtigsten Punkte aus ihrem Wahlprogramm vor und führte dazu abschließend aus: "Die Eignung eines Kandidaten/einer Kandidatin für das Bürgermeisteramt bemisst sich vordergründig nicht am Wahlprogramm, sondern an seiner/ihrer Sozial- und Führungskompetenz, wie im respektvollen Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie mit den Mitarbeitern in der Stadtverwaltung, im Bauhof und allen anderen Dienststellen. Motivierte Mitarbeiter sind das grundlegende Kapital jeder Kommune. Des Weiteren ist das tatkräftige Umsetzen der Beschlüsse des Stadtrates als Ideengeber sowie das demokratische Miteinbinden der Bevölkerung in die politischen Entscheidungsprozesse von wichtiger Bedeutung. Ein Bürgermeister kann nur Denkanstöße geben und die Vermittlerrolle einnehmen bei der Konsensfindung, für die eine transparente Informationspolitik unerlässlich ist. Ein Wahlprogramm ist nicht in Stein gemeißelt, sondern dient als Anregung, soll notwendige Impulse geben und verkrustete Strukturen aufbrechen. Eines meiner Ziele ist es, die Stadt Altdorf zu einer Vorbildkommune hinsichtlich aktiver Bürgerbeteiligung zu machen, denn gemeinsam kann man mehr erreichen. Dies verbindet und macht Altdorf zu einer Heimat in der man sich wohl fühlt und für die man sich gerne einsetzt. Allein, dass sich eine so große Anzahl an Menschen in Altdorf mit so viel Herzblut in den heimischen Sport- und Kulturvereinen oder wie zuletzt bei den Wallenstein-Festspielen engagieren, zeigt, dass auch auf politischer Ebene großer Bedarf bestünde, wenn man die aktive Mitmach-Demokratie nicht nur zulässt, sondern auch  entsprechend kultiviert," so Breitenfellner abschließend.

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