FW/UNA in der Öffentlichkeit.

Juni 2016

Ein Teil der FW/UNA-Wandergruppe im Areal nördlich der Nürnberger Straße.

FW/UNA sieht die Risiken eines Designer-Outlet-Center für Altdorf überwiegen und spricht sich daher dagegen aus

 

ALTDORF - Bei passendem Wetter unternahm die FW/UNA die diesjährige Frühjahrswanderung. Unter Leitung von Heribert Dolski und Peter Steidl wanderte man vom Altdorfer Bahnhof über Röthenbach und Ungelstetten nach Winkelhaid zum Mittagessen. Der Rückweg führte über Ludersheim und das Fallhaus in das zukünftige Gewerbegebiet nördlich der Nürnberger Straße. Hier setzte sich die FW/UNA vor Ort nochmals detailliert mit den derzeit vorliegenden Planungen der Stadt Altdorf (Bebauungsplanentwurf Nr. 43 / „An der Nürnberger Straße“) und der alternativen städtebaulichen Konzeptstudie der Firma Neinver für ein Designer-Outlet-Center, eine Stadthalle, ein Hotel und eine Tankstelle auseinander.

 

FW/UNA-Fraktion informierte sich über Mehrgenerationenhaus

 

Altdorf – Die FW/UNA-Stadtratsmitglieder Cordula Breitenfellner, Thomas Dietz, Adalbert Loschge und Dr. Hartmut Herzog informierten sich gemeinsam mit dem 1. Bürgermeister der Stadt Röthenbach a. d. Pegnitz, Klaus Hacker, im „Mehrgenerationenhaus Nürnberger Land“ in Röthenbach. Dieser Treffpunkt für Jung und Alt wird in Kooperation zwischen der Stadt Röthenbach und dem Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. betrieben. Daher war beim dem Informationsgespräch neben der Leitung des Hauses auch der 1. Vorsitzende des Caritasverbandes, Wolfgang Würker, mit dabei. Die Einrichtung besteht seit dem Jahr 2008 und wird von hauptamtlichen Kräften geleitet. Die finanzielle Förderung erfolgt aus diversen Töpfen von kommunalen Mitteln bis hin zu Fördergeldern der EU aus dem europäischen Sozialfond.

 

Die FW/UNA-Fraktion mit Röthenbachs 1. Bürgermeister Klaus Hacker und der Geschäftsführung der Röthenbacher Wohnungsbaugesellschaft.

FW/UNA-Fraktion informierte sich über Wohnungsbaugesellschaft

 

Altdorf – Da im Rahmen der diesjährigen Haushaltsberatungen unter anderem aufgrund eines Antrages der FW/UNA die Prüfung und Vorbereitung der Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft beschlossen worden ist, wird die FW/UNA an diesem wichtigen Thema dran bleiben. Die FW/UNA-Stadtratsmitglieder Cordula Breitenfellner, Thomas Dietz, Adalbert Loschge und Dr. Hartmut Herzog informierten sich im Röthenbacher Rathaus bei 1. Bürgermeister Klaus Hacker und den Geschäftsführern der dortigen Wohnungsbaugesellschaft – Ingrid Gayduschek und Gerhard Schopper – über deren langjährige Erfahrung. Die Stadt Röthenbach a. d. Pegnitz hat bereits seit fast 50 Jahren eine eigene städtische Wohnungsbaugesellschaft in der Rechtsform einer GmbH. Die Wohnungsbaugesellschaft in Röthenbach ist historisch gewachsen und wird 2017 stolze 50 Jahre alt. Hauptgesellschafterin ist mit 70 % die Stadt Röthenbach a. d. Pegnitz. Insgesamt werden derzeit 297 Wohnungen relativ günstig unter dem normalen Mietpreisniveau vermietet. 

Der FW/UNA-Fraktionsvorsitzende Thomas Dietz spricht sich in Altdorf auch schon seit längerem für die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Altdorf aus. „Für die Beratung und Vorbereitung der Gründung in der Rechtsform einer GmbH oder gemeinnützigen GmbH stehen Haushaltsmittel bereit. Die städtischen Wohngebäude und Wohnungen könnten auf diese GmbH übertragen und dann künftig dort professionell und steueroptimiert verwaltet werden. Die Entwicklung und Vermarktung von Baugrundstücken im Rahmen des Programms „Bauen für junge Familien“ wäre hier künftig möglich. Der „soziale Wohnungsbau“ in Altdorf (Bau und Vermietung von im Rahmen des „sozialen Wohnungsbaus“ geförderten Wohnungen) könnte auch ein Geschäftsfeld dieser neuen Gesellschaft werden und passende Baugrundstücke der Stadt Altdorf könnten an diese GmbH übertragen werden. Ferner hat eine GmbH eine wesentlich bessere Verhandlungsposition bei Ausschreibungen, als die Stadt selbst“, so Thomas Dietz.

Die FW/UNA-Fraktion wird in jedem Fall am Thema Wohnungsbaugesellschaft dran bleiben und hofft, dass man hier auch in Altdorf in 2016 noch einen Schritt weiter kommen wird.

 

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